Harlev, gest.13.4.2017

Die heutige Fahrt nach Harlev begann um 8.00 Uhr
Es wehte ein starker Wind über den Seen. Schnell entdeckte ich ein paar Goldforellen, die ziemlich tief waren. Ich warf sie ein paar Mal an und einer von ihnen erwischte die rote Fliege mit einer Wildheit, für die Goldforellen bekannt sind. Ich habe sie ziemlich verloren Aber schnell. Nun ging es Schlag auf Schlag mit vielen Angeboten, konnte diese aber aufgrund des Windes nicht wirklich festhalten. Die Flueline lag in einem großen Bogen.
Nach einer Stunde die Taktik geändert und einen Strike-Indikator eingeschaltet.
Bin auf eine gelbe Stingerfliege mit Gummibeinen umgestiegen. Schon beim ersten Wurf fiel der Blinker, aber auch hier konnte ich wegen des Schnurbogens nicht festziehen. Kurz darauf verschwand der Blinker wieder, und dieses Mal blieb er da. Endlich , nach einem Meer verpasster Angebote.
Bald darauf befanden sich die Goldforellen wieder direkt vor mir und ich warf sie an.
Knall, einer schnappte sich sofort die Fliege und ich hatte wieder festen Fisch.
So ging es die nächsten Stunden weiter, mit vielen verpassten Angeboten. In beiden Seen. Im alten See ein richtig großes verloren.
Ich weiß nicht, wie oft der Indikator anzeigte, dass es Fische gab, vielleicht 30 Mal. Aber aber.
Hatte einen Abstand zur Fliege von etwa ein paar Metern.
Am Ende habe ich meine Quote von 4 Fischen nach 3½ Stunden erreicht
Die Fische waren da, aber wieder ein Tag, an dem man wirklich arbeiten musste, um sie nach Hause zu bringen

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