Nach sehr langer Abwesenheit wurde Resenbro an diesem Freitagmorgen besucht.

Wie immer war der Blick auf den See wunderschön und vom Parkplatz aus waren mehrere Fische zu sehen.

Ich fing damit an, dass ich direkt um den See herumging und meinen grünen Griechen/Stachel in die Mitte legte. Ich wusste noch nicht wirklich, wie ich den Fisch angreifen wollte, begann aber damit, die Fliege knapp unter der Oberfläche gewaltsam auszuziehen.

Bereits beim 2. Wurf entstand eine Druckwelle hinter der Fliege, und eine große Forelle traf mehrmals den langen Schwanz, allerdings ohne einen festen Fisch. Doch das sollte sich bald ändern.

Allerdings änderte sich die Taktik, als mir Lehren aus früheren Zeiten in den Sinn kamen. Zieh dich langsam aus, sagte mir eine Stimme. Und sofort kam das Ergebnis. Ich bemerkte spontan ein paar kleine Schläge und plötzlich kam ein heftiger Schlag. Und ich muss sagen, dass das Fische in Resenbro wissen, wie man kämpft. Nach einem guten Kampf und vielen wilden Läufen drehte sich der schöne, etwa 4 kg schwere Fisch auf die Seite und konnte an Land gebracht werden. Schöner glänzender Fisch.

Der grüne Grieche wurde nun aufgespürt. Innerhalb der nächsten 40 Minuten hatten sich 4 weitere schöne Forellen für die lebhafte grün-weiße Fliege mit dem langen Schwanz entschieden. Sie entschieden sich, 3 schöne Fische mit nach Hause zu nehmen.

Es wird nicht mehr lange dauern, bis Resenbro wieder besucht werden muss. Das ist sicher.